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Veganuary- wie geht’s weiter?

Vegan. Kaum eine Ernährungsform polarisierte bisher in den Medien so stark, wie der Veganismus. Kaum eine Ernährungsweise wird so zum Werkzeug politischer Diskussionen- wie der Veganismus und schleicht sich so dogmatisch in den Lifestyle der Menschen hinein. Veganismus for life- für einen grünen Planeten, weniger CO2- Ausstoß und mehr Tierliebe. Kaum eine Ernährungsform geht so über die physiologischen Grenzen hinaus und verspricht eine positive Weltzukunft, in der wir Menschen nicht dem selbstinduzierten, apokalyptischen Klimawandel entgegen reiten- wie der Veganismus.  Eine sehr heroische Vorstellung, die uns dieser Veganismus hier liefert, fast schon religiös und sektenähnliche Vorstellung- findet ihr nicht?

In diesem Beitrag möchte ich euch erzählen, was die Beschäftigung mit dem Veganismus mit meiner Einstellung zur Ernährung gemacht und bewirkt hat. Wird fitme-licious.at ab nun ein veganer Blog?

„Was einst der Priester war, ist heute der vegane Ernährungsberater“

www.welt.de[1]

Der Jänner 2020 stand auf den Social Medias ganz im Zeichen des veganen Lebensstils. Die Bewegung stammt von einer englischen gemeinnützigen Organisation, die Menschen dazu auffordern wollte, 1 Monat komplett vegan zu leben- also sich rein pflanzlich, ohne Eier, Fleisch, Milchprodukte und Fisch zu ernähren. Und diese Bewegung schlug Wellen auf der ganzen Welt. Allein unter dem Hashtag #veganuary findet man auf Instagram 1 Millionen Beiträge von Usern, die ihre Berichte, Rezepte und auch, dezent absolutistischen Ansichten, der Welt mitteilen.

Natürlich ist auch diese Bewegung nicht einfach so an mir vorüber gegangen und ich wurde auch aufgefordert dem Veganismus offiziell bei zu wohnen- was ich natürlich gemacht habe, als ernährungsinteressierter Mensch :). Ich bin keine Veganerin, beschäftige mich aber bereits seit einigen Jahren mit dem Thema. Hier habe ich euch letztes Jahr diesen objektiven Bericht geliefert: Ist vegan besser? Alle Infos über kritische Nährstoffe und mein erstes Fazit, könnt ihr da nachlesen.

Vor Antritt des Veganuary‘s war mir im Vorhinein klar war: ich werde klare Grenzen ziehen- nämlich dann, wenn meine dreijährige Tochter gerne ein Ei essen oder Milch trinken möchte. Oder wir auswärts essen und sich die vegane Auswahl auf grünen Salat mit trockenem Brot beschränkt- boah öde. Dann werden wir tierische Produkte konsumieren. Ich kann zumindest von mir behaupten, dass wir den rein pflanzlichen Ernährungsstil zu 80% durchgezogen haben- und jetzt haltet euch fest: Es war absolut nichts neues für uns. Denn, dass eine, zum großen Teil, auf pflanzlicher Basis basierende Ernährung sehr gesund ist, war mir auch zuvor kein unbekanntes Thema. Hier könnt ihr alles über meinen ersten vegan- Versuch vor 3 Jahren nachlesen.

Die DGE empfiehlt schon lange eine auf Gemüse- , Obst-, Hülsenfrüchte- und Getreide- orientierte Ernährung.

Bildquelle: [2]

Und ohne große Überraschung bilden Pflanzen und Wasser die 3 untersten Balken. Zusätzlich empfiehlt die DGE 2x pro Tag Milchprodukte, 2x pro Woche je Fleisch, Eier und Fisch. Diese Werte beruhen auch ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen, inkl. Berücksichtigung von Statistiken.

Wer mich kennt weiß, dass ich versuche polarisierende Ernährungsthemen eher sehr rational und objektiv zu betrachten. Daher werdet ihr in diesem Beitrag keine wertenden Erkenntnisse über tierische oder pflanzliche Lebensmittel finden, á la: „Milch ist doch für Kälber“, oder „Soja enthält Östrogene“. Ich bin davon überzeugt, dass sowohl pflanzliche, als auch tierische Lebensmittel ihre Vorteile haben. Lasst uns doch mal unabhängig von diesen (teilweise absurden) Ideen einen Blick auf die Ökobilanz werfen:

Zahlen und Fakten:

Allein die Umsetzung der DGE würde schon viel Benefit für Umwelt und Gesundheit bringen! Hand aufs Herz: Wir wissen alle, dass der Großteil der fleischessenden Menschen nahezu täglich Fleisch konsumiert. Eine Reduktion auf 2x pro Woche würde viele schon überfordern. Aber de facto ist es nicht zu leugnen: Der CO2- Ausstoß unserer Tier-Industrie, vor allem aus Rinder- und Schweinehaltung, macht 20% der Treibhausgasbelastung aus. Hinzukommt die höhere Methanbelastung durch den Verdauungsvorgang von Kühen. CO4 hält sich zwar nicht so lange wie Kohlenstoffdioxid in der Atmosphäre, allerdings ist es weitaus aggressiver und schwieriger abbaubar. 

Blogpost aus dem Archiv: 7 objektive Fakten über Fleisch

Pro 1 Kilogramm Rindfleisch werden 13kg CO2 freigesetzt, 1 kg Mehl 0,75kg CO2. Der Wasserverbrauch liegt mit 1kg Rindfleisch bei 13000l und mit 1kg Getreide bei 1350l Wasser. [3]

Früher war Fleisch nur für die Reichen gedacht- aber seit den letzten Jahrzehnten hat die Fleischindustrie utopisch große Ausmaße angenommen: Man rechnet im Jahr 2020 weltweit mit 100 Milliarden geschlachteten Tieren!!! 1 0 0 M I L L A R D E !! Kannst du dir das vorstellen? Das war für mich ein Grund, weshalb auch ich mich dem Veganuary angeschlossen habe. Ein weiterer Grund, der mich im Zuge der Ressourcenfrage etwas beunruhigt, sind die benötigten Agrarflächen, die für die Ernährung von den Nutztieren benötigt werden. Anbauflächen werden gerodet, Bäume also entfernt- jene Bäume, die das produzierte CO2 filtern und O2, das wir zum Leben eigentlich benötigen, ausspucken. Pro Jahr werden allein in Österreich 99 Millionen Tiere geschlachtet!![4] Darunter sind mit dem größten Anteil übrigens 83 Mio Geflügel zu verzeichnen. Das sind gigantische Zahlen, an die man eigentlich denken sollte, wenn man sich ein Schnitzerl beim Wirten bestellt. Auf der Suche nach handfesten Zahlen, habe ich mehrere Quellen gefunden, die ähnliche Nummern sprachen. Ich konnte es kaum glauben und ich dachte, ich lese nicht recht! Fast 100 MILLIONEN TIERE P R O J A H R!!! Und diese Zahlen hat sich der Mensch durch seinen eigenen Konsum selbst aufgebaut und erwirtschaftet. Alter Schwede- wie verfressen ist der Neuzeitmensch eigentlich? Und dabei werden nicht einmal alle Menschen dieser Erde satt. Die Nachfrage bestimmt den Markt.  Natürlich ist es auch nicht möglich über 99 Millionen Tiere auf Bio- Weideflächen mit genügend Auslauf zu halten- man muss auf viele Tiere mit wenig Platz zurückgreifen, um den Markt zu decken. Immerhin 15 – 20 % der Rinder dürfen in Österreich auf Weiden grasen.

Die Tiere müssen auch mit Futtermittel versorgt werden.  7 Millionen Tonnen Kraftfutter benötigen unsere Schweindln und Co.in Österreich – 600.000kg stammen jährlich aus Übersee- aus Südamerika, wo großflächig Soja angebaut wird. Österreich ist ein kleines Land, das im Vergleich zu USA quasi „vernachlässigbar“ die Agrarflächen, und damit auch Lebensraum für viele Tiere, in Südamerika auf dem Gewissen hat. 90 % der weltweiten Sojaproduktion wandern in Tiermägen, nur 2% direkt in Menschenmägen.

Antibiotika aus Tieren zerstören unser Mikrobiom

Wer Tiere zu Haut an Haut hält, riskiert Verletzungen und Infektionen. 2015 wurden in Österreich 44 Tonnen Antibiotika eingesetzt, um die Nutztiere bei Gesundheit zu halten. Im Vergleich: ca 70 Tonnen wurden in der Medizin für Menschen genutzt. Somit beträgt die von uns aufgenommen Gesamtantibiotika aus Tierprodukten ca 38%[5].  Über ein Drittel (!) der Antibiotika nehmen wir durch Tierprodukte auf- wobei ich bin keine Medizinerin- ich kann nicht sagen, ob die zugeführte Menge, die Tieren zugeführt wird auch die absolute Menge ist, die wir tatsächlich aufnehmen.  Was ich aber weiß ist, dass Antibiotika in uns zwar dafür sorgen schädliche Keime zu töten, sie töten aber auch unsere gesunden Bakterienstämme, die unser Immunsystem steuern, Nährstoffe absorbieren lassen und uns vor schädlichen Einflüssen und Stoffen beschützen. Unser menschliches Darmmikrobiom macht bei einem Erwachsenen 1,5-2 kg aus und leider hat sich dieser Bakterienstamm in den westlichen Ländern um ¼ reduziert– was auf die tierisch basierte Ernährung zurückzuführen ist. Die Vermutung liegt nahe, dass das mitunter der Grund wäre, weshalb Krebs- und Herzkreislauferkrankungen in den westlichen Ländern am höchsten ist.

Es gibt keine dichtere Besiedelung von Bakterien auf dieser Welt, als unseren Darm.

1 Milliliter Darmvolumen beherbergt 1 Million Bakterien! Wenn wir allerdings zu oft und zu viele Antibiotika futtern, die Bakterien töten, stirbt auch unser Darmmikrobiom- und damit viele positive, gesundheitsbringende und schützende Prozesse.[6]

Wenn sich die Welt plötzlich vegan oder vegetarisch ernähren würde:

Die oben genannten, für mich persönlich schockierenden Zahlen, haben mich dazu bewogen sehr gut über unsere westliche Ernährung nachzudenken: Wir beuten unsere Ressourcen aus, verbrennen Wälder für die Ernährung unserer Tiere, die wir im Endeffekt essen. Würden wir alle vegan essen und keine Futtermittel mehr für Tiere benötigen, würde uns eine Wildfläche von 33 Millionen qm Land zur Verfügung stehen- so groß wie ganz Afrika- 22% der gesamten Landfläche der Erde. Eine Studie aus Oxford weist darauf hin, dass wir den CO2 Ausstoß bis 2050 um 2/3 senken könnten, wenn wir uns sogar NUR vegetarisch ernähren würden.[7]

Bemerkung am Rande: Die unethische Massentierhaltung stellt eine qualvolle Prozedur für die Tiere dar. Es gibt Spekulationen, dass wir die Angst der Tiere und Stresshormone „mitessen“.

Regt dich das zum Nachdenken an?

Ich gebe zu, wenn man Kinder hat, reflektiert man vielleicht etwas intensiver, was aus der menschlichen Existenz und unserer Erde wird, als sonst. Ich möchte jetzt nicht den Teufel an die Wand malen, aber der Klimawandel  könnte Kriege provozieren- Kriege über Ressourcen- und mitten darin unsere kleine Tochter- auch deine Tochter, dein Sohn. Antbiotikaresistenzen bewirken, dass Medikamente gegen  Seuchen, Epidemien wirkungslos werden. In einigen Literaturen wird sogar spekuliert, dass diese Resistenzen für ein Revival des schwarzen Mittelalters sorgen können, dem Ausmaß von Massensterben, das die Pest verursacht hat. Auch wenn meine Prinzessin dann bereits erwachsen sein wird- der Gedanke bereitet mir Sorgen.Natürlich weiß ich auch, dass nicht immer so heiß gegessen, wie gekocht wird. Ich stelle mir auch als Medienwissenschafterin die Frage: Welche Wahrheiten sickern durch die Medien durch? Aber offensichtlich werden wir bereits mit den ersten Auswirkungen des Klimawandels konfrontiert: Es wird wärmer. Wird es in Zukunft noch Winter geben? Meine Tochter hat letztes Jahr 2019 das letzte Mal richtigen Schnee angefasst. Wir waren letztes Jahr 2x mal rodeln/ Schlitten fahren. Ich erinnere mich gut daran, dass ich als Kind Schneeburgen gebaut und Schneeballschlachten veranstaltet habe- ich wohne nach wie vor im selben Ort, wie vor 30 Jahren. Derzeit beträgt die Temperatur bei uns in Niederösterreich täglich um die 4-6 Grad- keine Chance für den Winter, und wir haben Mitte Februar.

Wird es Zeit umzudenken?

Wenn wir allein NUR durch unsere Ernährung schon so viel bewirken können- weniger Antibiotikaresistenzen, ein stärker ausgeprägtes Darmmikrobiom = mehr Gesundheit, mehr Wildflächen für „kostenlose“ CO2- Filteranlagen (Bäume)- weniger Treibhaus, weniger  Versalzung des Trinkwassers durch einen zu hohen Meeresspiegel (durch Eissschmelze), etc… die Liste ist sehr lang, dann sollte jeder von uns darüber nachdenken, ob es das tägliche Fleisch wirklich wert ist.

Ich fordere jeden dazu auf, sein Ernährungsverhalten bewusst zu reflektieren und darüber nachzudenken, ob wir unseren Kindern und dieser Erde nicht eine bessere Welt bieten möchten. Davon abgesehen, bringt eine pflanzlich basierte Ernährung auch gesundheitliche Benefits mit sich. Es gibt offensichtlich noch nicht sehr viele Langzeitstudien ob Veganer nun wirklich die gesünderen Menschen sind. Dennoch dürfte das Krebsrisiko deutlich niedriger sein[8]– vermutlich kann man das auch auf eine höhere Besiedelung der Darmbakterien zurückführen und auf eine höhere Aufnahme an antikanzerogenen Antioxidantien durch einen höheren Obst- und Gemüseanteil.

Welche Schritte setzt man, um vegan zu leben?

Die Umstellung auf eine rein vegane Ernährungsweise erfordert viel Wissen, umsonst wird dieser Ernährungsstil seitens der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) eher nicht empfohlen- schon gar nicht für Risikogruppen (Schwangere, Stillende, Kleinkinder). Die DGE schließt dennoch nicht aus, dass man sich durch eine pflanzlich basierte Ernährung auch gesund ernähren kann. Sie schließt aber aus, dass jeder ein Ernährungsexperte ist und sieht es vor, den Teil der Gesellschaft vor Mangelernährung zu schützen, in dem sie die Empfehlung abspricht. Ich empfehle für eine Umstellung auf die vegane Ernährung einen Ernährungsberater zu Rate zu ziehen, der die entsprechenden Qualifikationen mitbringt. Zudem sollte man auch die jährlichen Blutuntersuchungen nicht auslassen.

2 Empfehlungen für kompetente Antworten findet ihr bei Kollegen von mir:

Holly Wilkinson, BSc.- Ernährungswissenschafterin und 98% ige Veganerin

Mag. Cornelia Führer, Ernährungswissenschafterin, TCM Beraterin und Veganerin

Kann man alle Nährstoffe über die vegane Ernährung decken?

Ja, kann man- außer Vit B12 sollte man ergänzen. Bevor ihr aber supplementiert- den Arzt um Rat fragen und eure Blutwerte checken lassen. Bei einer veganen Ernährung kommt es stark auf die Kombinationen und Variationen an, um den Nährstoffbedarf zu decken. Es ist besonders für Leute geeignet, die gerne auch viel essen :P. Eine pflanzliche Ernährungsform geht immer mit einem riesigen Volumen an Lebensmittel einher- durch die enthaltenen Ballaststoffe. Um zB den Proteinbedarf zu decken, müsste man 1 Dose Kidneybohnen essen, dazu 2 Fäuste Gemüse- das sind für mich Mengen, dich ich teilweise nicht schaffe. Ich greife dann eher auf verarbeitete Produkte zurück (zB Erbsenproteinburger, deren Zutatenliste zumindest übersichtlich ist. Ob das natürlich so gesund ist? Mehr dazu im Blogpost: Ist vegan besser?

Zwar beschäftige ich mich viel mit dieser Materie, bin jedoch keine 100%ige Expertin auf diesem Gebiet. Auch meine Tochter, solange sie im Wachstum ist, werde ich nicht rein vegan ernähren. Für mich ist das Risiko zu groß, dass sie in einzelnen Nährstoffen unterversorgt wird- zB Calcium. Wenn sie Käse oder ein Ei wünscht, bekommt sie nach wie vor eines- das macht bei ihr ca. 3 Eier pro Woche aus. Wir frühstücken in der früh zwar das Müsli auf veganer Basis mit Pflanzenmilch, dennoch erhält sie im Kindergarten mittags nach wie vor Käse, Fleisch und Milchprodukte. Abends essen wir mal vegan, mal nicht. Wir pflegen zwar eine pflanzliche basierte Ernährung, aber nicht ausschließlich.

So werden wir es auch beibehalten- ca. 80% vegan und alle paar Tage mal Käse, vielleicht einmal pro Woche Fleisch- und dann aus nachhaltiger Landwirtschaft. An meiner Einstellung hat der Veguanary auch nichts geändert- ich werde keine 100%ige Veganerin- zumindest nicht die nächsten Wochen. Meine Grenzen liegen hier beim auswärts Essen und aber auch bei Nahrungsergänzungsmittel- zumindest versuche ich hier auf Qualität zu achten. Im Alltag vegan zu essen ist absolut möglich, und unterstütze ich zu 100%.

Wenig bringt schon viel!

Wenn wir weltweit den tierischen Konsum um die Hälfte reduzieren würden, hätten wir eine Wildfläche von halb Afrika gewonnen- die Hälfte weniger CO2 Emission aus der Landwirtschaft und 50% mehr Wildraum für unsere CO2- Filteranlagen (Bäume). Das wäre schon einmal ein Anfang, und tut kaum jemand weh. Wenn wir zusätzlich um die Hälfte weniger Gewand aus China importieren- mehr auf 2nd Hand setzen, die Flugreisen auf das notwendigste reduzieren, festes Haarshampoo, anstatt Plastikverpackungen verwenden, wäre schon viel gewonnen. Wenn wir unseren Konsum halbieren und alle mithelfen, ist schon viel gewonnen. Es ist nicht immer möglich von einem Tag auf den anderen alles zu ändern. Natürlich wäre es besser, wenn sich die Welt von einem Tag auf den anderen vegan ernährt- zumindest für die Umwelt wäre es der größte Benefit.

Denn, ob sich die Hälfte der Welt vegan ernährt oder alle semi-vegan, ist egal. Wenn wir es heute anders machen, als gestern, haben wir alle mehr davon- vor allem unser Nachwuchs.

Hast du dich mit dem Thema vegane Ernährung und Umwelt und Gesundheit schon einmal befasst? Wenn ja, was sind deine Gedanken dazu?

Gerne schreibe mir in den Kommentar, was dich dazu beschäftigt oder via email: office@fitme-licious.at .

Vegan muss auch nicht immer schlecht schmecken. In meiner Rezeptsammlung findest du viele leckere vegane Rezepte: Erdnussschnitten, Kichererbsenbratlinge, Curry- Humus, Schokomatschkuchen, etc.

Zum Weiterlesen: Interview mit einer Veganerin


Quellen:

[1] https://www.welt.de/debatte/kommentare/article204799026/Veganismus-Ist-Ernaehrung-wirklich-eine-Religion.html) 16.2.2020

[2] https://www.wikiwand.com/de/Ern%C3%A4hrungspyramide 16.2.2020

[3] https://www.greenpeace.de/themen/landwirtschaft/fleischeslust-was-das-stuck-lebenskraft-tatsachlich-kostet 16.2.2020

[4] https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=2ahUKEwipzb7zv9bnAhVFzIUKHUvpBdYQFjABegQIDBAE&url=https%3A%2F%2Fwww.vgn.at%2F_storage%2Fasset%2F6184042%2Fstorage%2Fmaster%2Ffile%2F110207787%2Fdownload%2Ffakten_schwein.pdf&usg=AOvVaw2x3ERRqD3HhQx6HuVaE8Lp

[5] https://www.global2000.at/fleischkonsum-%C3%B6sterreich 16.2.2020

[6] Ganten, Detlev. Die Gesundheitsformel: Die großen Zivilisationskrankheiten verstehen und verhindern. Kindle Ausgabe

[7] https://www.welt.de/kmpkt/article171128188/Das-wuerde-passieren-wenn-wir-alle-sofort-aufhoeren-wuerden-Fleisch-zu-essen.html 16.2.2020

[8] https://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/fitness/laut-studie-veganer-haben-gesuendere-blutwerte-als-fleischesser_id_10588632.html 16.2.2020

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2 Gedanken zu „Veganuary- wie geht’s weiter?“

  1. Hey Meli! Sehr schön geschriebener Artikel. Ich bin auch der Meinung, dass ein etwas bewußterer Umgang mit dem Fleischkonsum (am besten in Verbindung mit ein wenig Reduzierung) schon viel bewirken könnte. LG, Patrick

    1. Hi Patrick,

      Reduzierung wird in der Zukunft die notwendige Maßnahme sein, um unsere Umwelt zu schützen. Für viele wird der Anfang dazu das schwerste werden. ich hoffe, ich konnte einige Leser dazu motivieren darüber zu reflektieren, ob sie etwas ändern sollten.
      Danke dir für deinen Kommentar !

      lg meli

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